Gefahr im Verzug? Wie sicher ist eine Webseite?
Antworten auf diese Frage gibt CallingID. Die kostenlose Toolbar für den Internet Explorer und den Mozilla Firefox nimmt jede angesurfte Webseite unter die Lupe und stuft sie in Sachen Sicherheit als unbedenklich, bedenklich oder gefährlich ein.
CallingID zeigt den Namen samt Adresse des jeweiligen Webseitenbetreibers an und verrät den Serverstandort. Zudem informiert das Browser-Plugin den Anwender darüber, ob er einer Seite persönliche Daten anvertrauen kann. Dazu führt die CallingID 54 verschiedene Sicherheitstest durch. Anhand einer in Ampelfarben gehaltenen Statusanzeige sieht man auf den ersten Blick, wie sicher und vertrauenswürdige eine Webseite ist. Ein Klick auf die Statusanzeige öffnet bei Bedarf ein Popup-Fenster mit einem detaillierten Bericht über die in den Sicherheitstests zusammengetragenen Informationen.
Anhand eines Optionenmenüs kann man einzelne Webseite von vornherein auf eine schwarze Liste setzen oder als unbedenklich eintragen. Zusätzlich lassen sich mit CallingID Onlineauftritte aus bestimmten Ländern automatisch als riskant einstufen.
FazitWill man online Geschäfte, Bestellungen oder gar Geldtransaktionen vornehmen, weiß man dank CallingID bei unbekannten Seiten wenigstens, wer hinter dem Webangebot steckt, wo die zugehörigen Server stehen und ob die von dem Plug-In durchgeführten Sicherheitstest Verdächtiges entdeckt haben. Solche Informationen sollte man natürlich niemals mit blindem Vertrauen gleichsetzen – auch CallingID kann daneben liegen. Immerhin sensibilisiert die Software jedoch den Surfer und hilft, vor Cyberdieben und Datenspionen besser auf der Hut zu sein.
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